Unter dem Titel „Tiefenbohrungen“ lädt das Bistum Hildesheim zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein. Vertreter*innen des Forschungsteams, des Betroffenenrat Nord, der Betroffeneninitiative Hildesheim sowie der Stabsabteilung Prävention, Intervention und Aufarbeitung sprechen über Ziele, Erwartungen und Herausforderungen der dritten großen Aufarbeitungsstudie, die in diesem Jahr gestartet ist.
Das unabhängige Forschungskonsortium untersucht, wie das Bistum Hildesheim seit 1945 mit sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch umgegangen ist. Im Zentrum steht dabei die Perspektive der Betroffenen: ihr erfahrenes Unrecht, das institutionelle Versagen und die Frage, wie echte Aufarbeitung gestaltet sein muss.
Die Veranstaltung bietet Einblicke in den aktuellen Stand des Forschungsvorhabens, die Rolle der Begleit- und Beteiligungsgruppen sowie in die Bedeutung von Aufarbeitung als Prozess des Erinnerns, Lernens und Verantwortens.statt. Vertreter*innen des Forschungsteams, des Betroffenenrat Nord, der Betroffeneninitiative Hildesheim und der Stabsabteilung Prävention, Intervention und Aufarbeitung geben Einblicke in die dritte Aufarbeitungsstudie und die Bedeutung der Betroffenenperspektive.
Am Montag den 24.11.2025 um 18 Uhr
Café ka.punkt, Grupenstraße 8
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist von Vorteil.
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